Mit Schnee zu rechnen ist doof
Gestartet bin ich mit der Luftseilbahn in “Unterterzen”. So waren die ersten Höhenmeter zur “Tannbodenalp” angenehm und entspannt. Nach einem Kafi & Gipfeli bei der Bergstation nahm ich den Sattel unters Füdli und strampelte in Richtung “Maschgenkamm” los. Dieses erreichte ich nach gut einer Stunde und zehn Minuten. Mit Schrecken musste ich da feststellen, dass es auf den “Wissmeilenpass” noch ziemlich weiss aussieht.
Die ersten Tails vom Tag machten Laune. Es gibt einen wunderbaren Weg, mit welchem man die “Alp Fursch” problemlos und kurzweilig queren kann. Über Stock und Stein kommt man dann zur “Spitzmeilenhütte”. Hier stärkte ich mich kurz und erkundigte mich nach den Verhältnissen am “Wissmeilenpass”. Ich lag mit meiner Vermutung, dass noch Schnee liegt richtig und entschloss mich, um meinen Rücken zu schonen, auf das Biketragen zu verzichten und nach Flums abzufahren. Eine gute Entscheidung. Der von mir gewählte Wanderweg zur “Alp Naserina” via “Fursch” war kurzweilig und schön flüssig zu fahren. Bei einem späteren Besuch würde ich auch gerne die Variante, welche direkt nach “Lauiboden” runter geht ausprobieren.
In “Flums” angekommen, wählte ich weitere Wanderwege um auf den Talboden zu gelangen. Von hier geht es leider viel der Autostrasse entlang zurück zum Ausgangspunkt nach “Unterterzen”.