Über das Wetter müssen wir heute nicht streiten, es gab definitiv schon schönere Tage, jedoch sorgte der frische Pulverschnee in den Hängen des Roggenstocks für genug inneren Sonnenschein und einem verschmitzten Lächeln beim Runterwedeln. Die Tour auf den Roggenstock ist eine perfekte Halbtagestour. Um dennoch ein bisschen länger an der frischen Luft zu sein, sind wir nicht die normale Aufstiegstrecke hoch, sondern querten relativ früh dem Wanderweg entlang Richtung Strasse nach Fuederegg. Neben Skitourengänger, die die Strasse herunterfuhren (warum auch immer), trifft man da einige Schlittler. Circa beim Guggerenloch stiegen wir dann steiler im Wald hoch auf die Waldstrasse um auf ihr via ‘Im Chäswald’ auf die Aufstiegsspur zurückzukommen. Vor dem Gipfel machten wir kurz Skidepot und stiegen den Rest bis zum Kreuz zu Fuss auf. Die Sicht war immerhin noch so gut, dass wir neben dem Gipfelkreuz stehend, immerhin das Kreuz selbst sahen. Die Abfahrt war, wie zu Beginn erwähnt, super pulvrig. Die Sicht reichte aus um unsere Schwünge in unverspurte Hänge legen. Erst nach der ‘Grossweid’ wurde der Schnee schwerer.
Sonst ist auch noch gut zu wissen, dass der Volg in Oberiberg am Sonntag geöffnet hat und es uns ermöglichte einen verdienten feinen Znacht zu kochen!