Nachdem wir das schöne Wochenende mit dem Nebel auf der Flumserberg getauscht hatten, war es für uns beide klar, dass wir an diesem Wochenende lieber in den Tessin klettern gehen wollten, jedoch kam es anderst. Während der Wetterbericht am Samstag-Morgen noch beste Bedingungen für die Südschweiz aufzeigte, verschlechterten sich diese immer mehr. Als wir gegen den Samstag-Abend den Gotthard verliessen und uns Regentropfen empfingen, begannen wir schon an der sonntäglichen Klettertour zu zweifeln.
Auf dem Camping Piccolo Paradiso angekommen, heizten wir unseren Grill ein und genossen ein feinen Stück Fleisch, jedoch holte uns das schlechte Wetter ein und wir mussten das Essen von Draussen in unser Esszimmer verschieben. Als wir am Sonntag aufwachten, war alles ziemlich nass und so entschlossen wir uns, statt zu klettern in der Region des Klettergartens Balladrum ein bisschen zu spazieren und danach wieder den Nachhauseweg anzutreten.