Am Samstag ging es nach einem ausgiebigen Zmorge im Hotel hoch mit der Bahn auf die Hannig. Dort warteten wir auf den Rest unserer Gruppe, welche gegen 12 Uhr endlich eintraf. Der Hüttenweg zur Mischabelhütte ist durchgehend gut markiert, abwechslungsreich und spannend. So führt er ab etwa der Hälfte direkt auf dem Grat in einfacher Kraxelei (UIAA I) zur Hütte hoch. Die Mischabelhütte, eigentlich Hütten (es sind deren zwei), bieten eine grandiose Aussicht auf Saas-Fee und die umliegenden Berge. Sie hat fliessend Wasser (keine Trinkwasser) und wurde erst kürzlich renoviert. Obwohl sie für dieses Wochenende komplett ausgebucht war, empfand man es nicht als störend. Das Abendessen wurde in zwei Schichten serviert. Da es am nächsten Morgen um 3 Uhr Frühstück gab, gingen wir entsprechend früh in unsere Betten.