Mit dem Bergführer Thomas Götz, Giovanni und Markus verbrachten wir zwei Tage im sonnigen Tessin mit Bouldern. Organisator war die Kletterschule Yoyo.
Am ersten Tag verweilten wir im Bouldergebiet von Cresciano, am Zweiten in Chironico. Übernachtet haben wir in einer Pension in Faido. Da wir nicht im Gotthardstau stehen wollten, waren wir dieses Wochenende mit dem Zug unterwegs. (Was sich als weise herausstellte, da Markus und Giovanni bei der Rückreise 1 Std. vor dem Gotthard standen.)
Als erstes lernten wir, wie die Matten am Besten platziert werden und wie richtig gespottet wird. Danach ging es los mit Bouldern. Viele Platten sind wir ‘hochgeklettert’ sowie haben wir uns in einigen athletischen Boulder versucht. (Wenn ich, Martina, gewusst hätte, das Bouldern auch aus Platten besteht, hätte ich mir das nochmals überlegt ;-). Obwohl wir in der Halle ab und zu bouldern und draussen regelmässig klettern gab es einige neue Züge zu lernen und das Bewegunsrepetoire zu erweitern. Der Grösste Unterschied zum Hallenbouldern ist der Ausstieg auf den Block, welcher Draussen meistens flach (oder auch rund) ist. Dieser Zug (mantel) braucht man in der Halle sehr selten.
Wir hatten unseren Spass und eine neue Möglichkeit gefunden, auch im Winter an den Fels zu können. Cresciano ist ein beliebtes Winterbouldergebiet. Wir werden bestimmt wieder dort anzutreffen sein.
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