Als erstes wünschen wir dir, lieber Leser, liebe Leserin, ein gutes neues Jahr. Wir freuen uns, wenn du auch im 2011 unseren Blog verfolgst.
Über Silvester war eine 3-tägige Skitour mit Ausbildung mit der Bergschule Uri geplant. Leider mussten wir am zweiten Tag abbrechen. Aber alles der Reihe nach.
Treffpunkt war am Freitag, 31.12. um 8.45 Uhr und somit war frühes Aufstehen angesagt. Bereits um 6.30 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Prättigau. Nachdem die Gruppe komplett und das Gepäck aufgegeben war liefen wir los. Unser Ziel war der Weiler Patrun, in welchem wir 3 Tage bleiben wollten um von dort aus verschiedene Gipfel zu erklimmen.
Unser Bergführer wählte die Route über den Schollbergmeder hinauf zum Spitzenbuel, 2194m. Vor uns waren schon einige unterwegs, somit folgten wir der gut präparierten Spur. Zuerst entlang eines Baches, danach leicht aufsteigend auf den Gipfel. Das Tempo war gemütlich, optimal für unsere zweite Skitour. Etwa 40 min vor dem Gipfel machten wir Mittagsrast und bekamen eine Einführung, wie das LVS richtig zu gebrauchen ist. Nach einer kurzen Theorie hiess es Geräte verbuddeln und suchen. Wir haben uns im letzten Jahr mit dem PIEPS ausgerüstet und sind sehr zufrieden damit, da wir die Geräte sehr genau Orten konnten und die Bedienung sehr einfach ist. Auf dem Gipfel gab es mit dem Thema Tourenplanung eine kurze zweite Ausbildungsrunde. Danach wurden die Felle abgenommen und durch herrlichen Tiefschnee fuhren wir nach Partunstaffel. Trotz vielen “Skitürlern” vor uns fand der Bergführer immer wieder unberührte Hänge. Unten angekommen hiess es nochmals Felle aufkleben um den Gegenaufstieg nach Patrun zu bewältigen.
Während der obererwähnten Abfahrt habe ich mir bei einem Sturz das Knie verletzt, was ich jedoch zum diesem Zeitpunkt noch nicht wusste…
Angekommen im Hotel Sulzfluh haben wir die Zimmer bezogen (4er – und 6er Zimmer). Der Anbau des alten Hotels ist sehr modern, die Zimmer sind hell und freundlich und es hatte Etagenduschen. Wir waren positiv überrascht, da wir Hüttenzustände erwartet hatten. Nachdem wir die letzen Sonnenstrahlen auf der Terrasse genossen haben, hiess es hungrig auf das Nachtessen zu warten. Um 19.00 Uhr ging es los: Salatteller mit Lachs und Pastete, Rüeblisuppe mit Ingwer, Fondue Chinoise und zur Nachspeise ein Eis.
Da das Frühstück am nächsten Tag bereits um 7.30 Uhr serviert wurde gingen wir frühzeitig ins Bett und warteten nicht Mitternacht ab. Bis um etwa 1.00 Uhr konnte ich schlafen, danach bin ich unter starken Schmerzen aufgewacht. Mein Knie… ich konnte nicht mehr richtig liegen da es bei jeder Bewegung schmerzte. Nachdem ich Dominik geweckt hatte um nach Schmerztabletten zu fragen konnte ich besser schlafen. Die Entscheidung am nächsten Tag, die Tour abzubrechen, viel mir sehr schwer. Das Wetter war herrlich und wir hatten echt eine super Gruppe mit netten Leuten. Dominik war verständisvoll und hat anerboten, mit mir zurück ins Unterland zu kommen -> DANKE SCHATZ. Somit ging es am Samstag bereits um 10.30 Uhr zurück. Dominik fuhr mit den Skiern zurück nach St. Anönien, wobei ich netterweise vom Besitzer des Hotels mit dem Schneetöff transportiert wurde.
Die Gruppe war am Samstag auf dem Schafberg 2456 m und der Girenspitze bei Sonnenschein. Am Sonntag auf dem Rotspitz 2516m und Riedchopf 2552m, dessen Gipfel jedoch im Nebel lagen. Wir werden dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.
Das restliche Wochenende verbrachten wir somit in Dübendorf. Am Samstag gingen wir ins Kino, am Sonntag war FABLE III spielen und TV schauen angesagt.
Nachtrag vom 24.01.2011: Habe Nicole auf Hikr gefunden, hier findest du ihren Bericht: http://www.hikr.org/tour/post31456.html
5 January 2011 @ 01:47
wo ist – zum Kuckuck – mein Text? Etwa ein Opfer der Zensurschere oder was?
5 January 2011 @ 20:14
Nichts mit Zensur, jedoch wegen Spam müssen wir die Kommentare einmalig erlauben. Das hier ist jedoch dein Einziger?!?
11 January 2011 @ 21:01
ja, ein einziger Kommentar, aber wohl etwas von der laengeren Art (ich habe beschrieben wie wir (meine Freundin und ich) Weihnachten / Neujahr mit dem legendaeren LOTHAR-Sturm als einzige Gaeste auf Partnun verbracht haben . . .