Route: | Alpnachstad 440m, Aemsigen 1359m, Chilchsteinen 1865m, Pilatus-Kulm 2106m, Esel 2119m |
Schwierigkeit Wandern: | T3 - anspruchsvolles Bergwandern |
Schwierigkeit Klettern: | n/a |
Höhenmeter: | 1679 m |
Distanz: | 7 km |
Zeit (inkl. Pausen): | 3 Std 18 Min |
Auch dieses Wochenende fuhren wir bereits am Freitagabend los. Wir haben immer mehr Übung im Charly packen. Innerhalb 30 Minuten war alles sauber verstaut und wir waren bereits um 18.00 Uhr nach Alpnachstad unterwegs. Leider haben wir wieder einige Zeit im Stau um Zürich verbracht und somit etwa 30 Minuten verloren. Man müsste am Freitagnachmittag frei haben!
Bei Tageslicht sind wir in Alpnachstad angekommen, so konnte ich kurz im Alpnachersee schwimmen gehen. Das Wasser wahr angenehm warm und die Abendstimmung am See herrlich. Früh war Nachtruhe angesagt, da wir am Samstag bereits um 7.30 mit meinem Vater abgemacht haben, den Pilatus zu stürmen. Leider war unser Campingplatz direkt an der Autobahn und den Bahngleisen – somit gab es eine unruhige und kurze Nacht.
Da wir uns Ende Juli für eine 4-tägige Ausbildung auf dem Gletscher, mit Besteigung eines 4000er, angemeldet haben, entschieden wir uns für eine ‘Trainingstour’ auf den Pilatus. Wir wählten den direktesten (wohl steilsten) Aufstieg entlang der Zahnradbahn aus.
Mit Wanderstöcken bewaffnet sind wir (etwas verspätet) um 8.00 Uhr gestartet. Bereits nach kurzer Zeit waren wir schweissüberströmt und froh, dass wir auf Hans gehört haben und so früh gestartet sind. Die ersten 800 Höhenmeter führen mehr oder weniger durch den Wald, danach geht es an der prallen Sonne weiter. Obwohl wir zügig unterwegs sind findet Hans vor dem letzten Teilstück zum Pilatus: ‘so, jetzt will ich mal schauen, wie hoch ich meinen Puls bringe’ – und schwupp, weg war er… (Dies trotz einer Knie-OP, Knochenbruch, vor etwa 3 Monaten).
Leider ist ziemlich Nebel aufgekommen, somit konnten wir die Aussicht nur beschränkt geniessen. Nachdem wir auf dem Gipfel des Esels waren beschlossen wir mit der Bahn runterzufahren anstatt noch auf den höchsten Berg des Pilatusmassives zu wandern (Tomlishorn, 2128m).
Da wir am Sonntag mit dem SAC UTO auf dem Wissberg in den Klettergarten gehen wollten, verschoben wir uns nach Engelberg. Eigentlich war geplant, den Nachmittag sonnend und badend am See zu verbringen. Leider hatte Petrus schlechte Laune… Kaum haben wir uns auf dem Campingplatz eingerichtet begann es zu regnen. Somit verbrachten wir den Nachmittag lesend und schlafend im Büsli.